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Titel Deutsche Kunst in New York : Vermittler, Kunstsammler, Ausstellungsmacher 1904–1957
Auteur G.M. Langfeld
Plaats van uitgave Berlin
Uitgever Reimer
Jaar van uitgave 2010
ISBN 978-3-496-01446-1
Annotatie 232 p. : afb. ; 24 cm. - Bibliografie: p. 214-224. - Met reg.
Trefwoorden moderne kunst, museumcollecties, collectiebeheer, kunsthandel, kunstcollecties, beeldende kunst, beoordeling, fascisme, Duitsland, Verenigde Staten, twintigste eeuw, geschiedenis (vorm), proefschriften (vorm)

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Samenvatting
Gregor Langfeld untersucht, wie und in welcher Weise die moderne deutsche Kunst rezipiert, gesammelt und bewertet wurde. Dabei hinterfragt er die politischen und ideologischen Beweggründe. Die NS-Zeit hatte der amerikanischen Sammlertätigkeit für deutsche Kunst entscheidenden Auftrieb gegeben. Kunstvermittler stilisierten die verfemten Künstler als Gegenpol zum Faschismus. Die politische Gesinnung von dem Nationalsozialismus nahestehenden Künstlern wurde konsequent ausgeblendet, verharmlost oder umgedeutet, um deren Kunst auf diese Weise zu rechtfertigen. Umgekehrt tabuisierten die Vermittler solche Kunst, die mit dem Nationalsozialismus in Verbindung gebracht werden konnte und deshalb als »kanonunwürdig« galt. Damit verblasste nach 1945 das Ansehen vieler Künstler der Neuen Sachlichkeit und der Bildhauerkunst, die vorher hoch eingeschätzt worden waren. Eine neue Perspektive auf die Kunstgeschichtsschreibung.

Handelseditie van 'Die Kanonisierung moderner deutscher Kunst in New York 1904–1957'.